Beim Training der Segmentierung spielt der Farbraum eine Rolle. Während ein
mitgeliefertes Werkzeug den RGB-Farbraum verwendet und alle im Bild vorhandenen
Daten zum Finden einer geeigneten Segmentierung heranzieht, verwendet ein
zweites Tool nur einen 2-dimensionalen Farbraum. Die beiden Komponenten des
Farbtupels kodieren dabei nur die intensitätsunabhängige
Farbinformation und stellen eine
Vereinfachung der zweiten und dritten Komponente eines Farbtupels
im HUV-Raum dar [17]:
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Die Verwendung dieses Farbraumes hat gegenüber dem RGB-Raum einige Vorteile:
Allerdings kann dieser Farbraum nur angewendet werden, wenn die Intensität wirklich keine Rolle spielt -- Schwarz und Weiß sind in ihm z.B. nicht unterscheidbar!
Wenn der Benutzer alle Farben ``gezeigt'' hat, stehen nun die benötigten Trainingsbeispiele zum Trianing bereit. Nachdem eine Klassifizierung trainiert wurde, wird die Lookup-Tabelle gefüllt. Hierzu wird jeder einzelne RGB Farbwert von der trainierten Klassifizierung klassifiziert und der Wert eingetragen.