Die FU-Fighters [14] verwenden für die Segmentierung eine
``Nächster-Nachbar''-Klassifizierung mit Prototypen. Für eine Farbklasse
existiert aber nicht ein
konstanter Prototyp, sondern mehrere variable Prototypen für verschiedene
Bildbereiche. Diese Prototypen werden den örtlichen Beleuchtungsverhältnissen
während der laufenden Bildanalyse weiter angepaßt und kommen daher auch mit
wechselnden Lichtverhältnissen klar. Hier ist die Segmentierung also nicht
eine rein farbabhängige Funktion
![]() |
(33) |
![]() |
(34) |
Obwohl die in dieser Arbeit entwickelte Segmentierung keine Prototypen
verwendet, kann ein ähnliches Verfahren durch die Verwendung eines
zusätzlichen Filters realisiert werden. Sei
![]() |
(35) |
![]() |
(36) |
Anstatt also die Prototypen der Beleuchtung des
Bildes anzupassen, wird die Intensität des Bildes den ``Prototypen'' der
Lookup-Tabelle angepaßt.
Der Filter gleicht unterschiedliche Beleuchtungen aus und könnte wie die
Prototypen auch zur Laufzeit angepaßt werden.
Durch dieses Vorgehen ließe sich die Robustheit gegenüber Beleuchtungsschwankungen und -unregelmäßigkeiten erheblich verbessern.